Zu Besuch bei Erich Puls: Die passende Software für alle Laster
Ein Bericht von der neuen Zeitschrift Werkstattmarkt KOMPAKT 2022 vom Kaufhold-Verlag.
Vom Pkw über den Transporter bis zum Sattelzug: in der Werkstatt der Firma Puls Autotechnik im bayrischen Mainburg sind sie alle zu Gast. An der Spitze des Teams steht mit Erich Puls ein Profi, der die Prozesse in seiner Werkstatt immer wieder unter die Lupe nimmt. Seit 29 Jahren setzt er dabei auf das Werkstatt-Management-System Werbas, das längst auf den Handys der Mitarbeiter zum Einsatz kommt.
Mit Werbas-Nfz steht für Nutzfahrzeugwerkstatten, Busbetriebe, Speditionen oder Kommunalbetriebe eine Lösung zur Verfügung, die die Werkstattdurchläufe und alle damit zusammenhangenden Prozesse optimiert. „Werbas-Nfz ist für uns das zentrale Lenkungselement, das alle operativen Prozesse von der Vorausplanung bis zur Überwachung steuert“, sagt Erich Puls. Besonders in den Werkstatten zeige sich, dass Zeit Geld ist. Deshalb gewinnen mobile Lösungen immer mehr an Bedeutung. Es gehe nicht nur darum, Daten anzuzeigen, sondern komplette Arbeitsprozesse abzubilden, erklärt Werbas-Geschäftsführer Dennis Koblowsky.
Sogenannte Medienbrüche gehören damit der Vergangenheit an: individuelle oder vorgegebene Checklisten können online abgearbeitet werden. Werkstattauftrage werden nicht mehr auf Papier ausgedruckt und ausgefüllt, um anschließend wieder erfasst werden zu müssen. So werden Prozesse effektiv, sind auf die Werkstatt abgestimmt und ermöglichen Kostenoptimierungen. Eine vorausschauende Planung – von der Annahme bis zur Fahrzeugabholung – sorgt für ein Optimum in der Abwicklung. Dabei werden nicht nur alle Prozesse berücksichtigt, die mit dem direkten Werkstattdurchlauf in Zusammenhang stehen, sondern auch betriebswirtschaftliche Aspekte beobachtet. Wie wichtig die Vernetzung der verschiedenen Arbeitsschritte ist, zeigt sich nach den Erfahrungen von Puls immer wieder. Nutzfahrzeuge sollen nicht langer als nötig in der Werkstatt stehen. „Nur auf der Straße erfüllen sie ihren Nutzen.“ Ein weiterer wichtiger Vorteil der mobilen Fähigkeiten von Werbas-Nfz ist, dass der Einsatz der Software nicht am Tor der Werkstatt endet. Gerade Speditionen oder kommunale Fuhrparks können schnell auf Schadensmeldungen reagieren, Ersatzteile bestellen oder eine Reparatur frühzeitig einplanen. Dies ist laut Aussagen von Puls und seinen Mitarbeitern nicht nur bei der Pannenhilfe, sondern auch in der Werkstatt ein großer Vorteil. Bilder von schaden stehen sofort und Überall zur Verfügung, sodass ohne Zeitverzögerungen die richtigen Schritte eingeleitet werden können.
Durch die mobilen Funktionen endet die schnelle Übertragung von Daten nicht da, wo das WLAN an seine Grenzen kommt. Da Werbas-Nfz überall und jederzeit über das mobile Netz des jeweiligen Mobilfunkbetreibers genutzt werden kann, beginnt die Schadenserfassung dort, wo das Fahrzeug liegen geblieben ist. „Durch optimierte Planungen und die Verfügbarkeit aller Informationen in Echtzeit wird das Leistungspotenzial erhöht“, erklärt Erich Puls. Dazu trage auch bei, dass mit Werbas-Nfz sämtliche Fahrzeugtermine individuell verwaltet werden können. Dass Werbas-Nfz nicht nur mobile Prozesse abbildet, sondern eine Vielzahl an grundlegenden Funktionen umfasst, machen die umfassenden Stammdaten deutlich. Hinzu kommen zahlreiche Anwendungen aus der Warenwirtschaft, zu Arbeitsgängen, der Preisfindung oder Rabattmatrix. Gleiches gilt für Kostenstellen und Kostenträger, die Möglichkeit, Pakete zu bilden und die Inventur schnell und einfach durchzuführen.
Ein hohes Maß an Individualität ermöglichen die zahlreichen Module. Mit ihnen werden unter anderem die Verwaltung von offenen Posten. Statistische Auswertungen, die Reifeneinlagerung oder der Fahrzeughandel eingebunden. Damit wird jede Werbas-Anwendung zu einem Unikat. Bei der Softwareentwicklung spielt neben den Funktionen die Fokussierung auf die Anwender eine gleichberechtigte Rolle. Deutlich wird dies anhand der leichten Bedienbarkeit, der übersichtlichen Struktur und der Möglichkeit, die Oberflache auf die unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Arbeitsplätze individuell anzupassen.
Arbeitsablaufe in Nutzfahrzeugwerkstätten sind komplex. „Um Fahrzeuge schnell und effektiv zu warten, wird eine Vielzahl an Informationen benötigt, die sinnvoll verknüpft werden müssen“, sagt Erich Puls und lobt, dass bei Werbas die Anzahl der Schnittstellen zu Teileherstellern, Marken und Informationsplattformen kontinuierlich ausgebaut wird. Weit mehr aIs 250 Schnittstellen stehen für die Werkstatt-Management-Systeme von Werbas zur Verfügung. Blickt man auf den Nutzfahrzeugbereich, finden sich nicht nur die kompletten Markenfunktionalitäten von DAF und MAN, sondern viele Verknüpfungen zuzahlreichen führenden Nfz- und Bus-Marken wie Daimler, lveco, Scania oder Fiat Professional.
Hinzu kommen Verknüpfungen zu technischen Daten, Prüf- und Messgeraten, Schadenskalkulationssystemen, Tankdatensystemen, externen Werkstattplanern, CRM-Systemen oder Teilekatalogen. „Durch die grolle Anzahl an Schnittstellen behalten unsere Kunden die unternehmerische Freiheit, selbst zu entscheiden, mit welchen Partnern sie zusammenarbeiten möchten“, betont Dennis Koblowsky. Einer von vielen Gründen, warum auch Erich Puls in seinem Betrieb auf Werbas vertraut.
Quelle: Werkstattmarkt KOMPAKT 2022 vom Kaufhold-Verlag
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