Der zunehmende Individualverkehr sorgt auch für vermehrte Unfälle im Straßenverkehr und damit auch eine zunehmende Last für Gerichte, die mit Prozessen zu tun haben. Viele Verfahren ziehen sich unnötig lange, weil es keine guten Beweise gibt. Daher war es ein notwendiger Schritt, sogenannte Dashcams für Autofahrer zu legalisieren. Die Kameras sind mittlerweile auch ein gutes Zusatzgeschäft für Werkstätten geworden, die die Kameras verkaufen und einbauen.
Große Preisspanne
Dashcams gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen und für jeden Geldbeutel ist das richtige Modell dabei. Werkstätten kennen vor allem ihre Stammkunden sehr gut und können auch abschätzen, wie wichtig ihnen Sicherheit ist. Es ist grundsätzlich von Vorteil, wenn eine gute Auswahl an Kameras in verschiedenen Preisklassen verfügbar ist.
Einige Modelle haben interessante Extras, wie einen Nachtsichtmodus. Neben der Frontkamera gibt es auch die Möglichkeit den hinteren Bereich mit einer Heckkamera zu überwachen.
Professionelle Montage
Der Bedarf nach Sicherheit und sich im Falle eines Unfalls abzusichern, nimmt bei Autofahrern zu. Sie wollen dadurch aufwendige Verfahren umgehen, denn der Videobeweis lässt kaum noch Fragen offen, wer Schuld hat. Aus diesem Grund rüsten immer mehr Fahrer mit Kameras nach.
Damit die Bilder allerdings später wirklich einen Nutzen haben, sollten die Kameras in der richtigen Position mit dem geeigneten Winkel montiert werden. Dies braucht nicht nur viel Erfahrung, sondern auch Fingerspitzengefühl. Oft reicht schon ein Millimeter und ein Bereich ist nicht mehr richtig zu sehen.
Durch eine professionelle Montage können hier Werkstätten ebenfalls ein gutes Zusatzgeschäft machen. Mit einer professionellen Montage ist die Kamera sowie die Verkabelung später kaum noch sichtbar. Dadurch wird gerade bei hochwertigen Fahrzeugen die Optik des Innenraumes nicht nachhaltig verändert.
Unterschiedliche Aufnahmesysteme
Je nach Kamera gibt es unterschiedliche Modi bei der Aufnahme. In der Regel ist der Speicherplatz auf den Datenträgern, auf denen die Fahrt aufgezeichnet wird, begrenzt. Unterwegs ist es meist zu aufwendig die Speichermedien zu tauschen, weshalb viele Modelle einfach wieder die Aufzeichnung selbstständig wieder überschreiben.
Aber es gibt auch hochpreisige Modelle, die nicht nur qualitativ hochwertige Bilder aufnehmen, sondern diese auch bei Bedarf dauerhaft speichern. Fahrer verwenden diese Bilder oft auch zu privaten Zwecken, um beispielsweise Freizeitfahrten zu filmen. Für Werkstätten wichtig zu wissen ist, dass die Kunden auf den Umstand hingewiesen werden sollten, die Aufnahme zu stoppen, sofern es zu einem Unfall gekommen ist. Dadurch wird verhindert, dass die Aufnahme überschrieben wird.
Verwendung der Bilder
Wichtig für Kunden zu wissen ist, dass die Bilder nicht etwa im Internet veröffentlicht werden dürfen. Von Vorteil ist es für ein Verfahren, wenn die Dashcam professionell montiert wurde, da sich in diesem Fall die Aufnahmen nur schwer anzweifeln lassen. In der Regel werden die Bilder dann ohne Probleme bei Verfahren oder für Versicherungszwecke berücksichtigt.
Vorsicht im Ausland
Werkstätten sollten ihre Kunden darauf hinweisen, dass nicht in jedem Land die Dashcam erlaubt ist. Hier können sie ebenfalls mit Fachwissen punkten, wenn sie dem Kunden zeigen, wie sie die Kamera schnell deaktivieren.
Überzeugen mit Fachwissen und professionellem Einbau
Sich mit dem Thema Dashcam genauer zu befassen, kann für Werkstätten ein großer Vorteil sein. Wer hier nicht nur gut über die verschiedenen Modelle Bescheid weiß, sondern auch eine professionelle Montage bietet, kann zusätzliche Kunden gewinnen.
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